Fehleranalyse der Lochfraßkorrosion in Edelstahl

Die Korrosionsbeständigkeit von Edelstahl hängt von der Passivierungsschicht ab, die sich auf seiner Oberfläche bildet. Sobald der Passivierungsfilm zerstört ist und die Selbstpassivierungsbedingungen und -fähigkeiten fehlen, kommt es zu Korrosion. Unter Lochfraß versteht man die Konzentration von Korrosion an bestimmten Punkten, wodurch Korrosion entsteht. Kleine Löcher. Lochfraßkorrosion von Edelstahl tritt normalerweise in einem bestimmten Medium auf. Wenn im Medium Halogenionen und gelöster Sauerstoff vorhanden sind, insbesondere in wässrigen Lösungen, die Chloridionen enthalten, kommt es leicht zu Lochfraß und es bilden sich Lochfraß auf der Oberfläche.

Die Beurteilung des Versagens der Lochfraßkorrosion kann aus makroskopischer Sicht analysiert werden. Korrosionsporen sind auf der Oberfläche verteilt und diese Poren entwickeln sich tief, während der größte Teil der Oberfläche stumpf bleibt. Im metallografischen Schnitt lässt sich die Form von Lochfraß im polierten Zustand erkennen.

Erläuterung: Die Lochfraßprofilmorphologie von Edelstahl 0Cr18Ni9 nach einstündigem Einweichen in 0.5 % K3Fe(CN)6 und 4 % NaCl-Lösung bei Raumtemperatur ist schmetterlingsförmig. Die Tiefe der Lochfraßgrube beträgt 1 mm.

Beschreibung: Die Profilmorphologie der Lochfraßgrube von Edelstahl 0Cr18Ni9 nach 10-stündigem Einweichen in 3 % FeCl6·2H6O-Lösung bei Raumtemperatur. Der Durchmesser des Lochs beträgt etwa 0.5 mm.

Erläuterung: Nachdem 1Cr17Mn9Ni4Mo3Cu2N-Duplex-Edelstahl 10 Stunden lang bei Raumtemperatur in eine 3 %ige FeCl6·2H47O-Lösung eingetaucht wurde, entsteht die Profilmorphologie geschlossener Lochfraßgruben; die Korrosionsgruben erstrecken sich in Tiefenrichtung, etwa 2.8 mm tief.

Erläuterung: In Abbildung 4 wurde die Probe im gleichen Sichtfeld mit dem Verbundreagenz geätzt, um die Vertiefung und die Mikrostruktur in der Nähe der Vertiefung zu korrodieren. Es ist zu erkennen, dass das vordere Ende der Lochfraßgrube zusammen mit der Bandstruktur bevorzugt korrodiert. Die Mikrostruktur besteht aus Ferrit, das in Walzrichtung in faseriger Form auf der Austenitmatrix verteilt ist.

Erläuterung: Die Lochfraßmorphologie von 1Cr13-Edelstahl liegt nach 10-stündigem Einweichen in 2 % FeCl6·2H4O-Lösung bei Raumtemperatur in einer geschlossenen Form vor. Der Durchmesser der schwarzen Korrosionsgrube beträgt 1 mm.

Erläuterung: Die Profilmorphologie der Lochfraßlöcher von 1Cr17Mn9Ni4Mo3Cu2N Duplex-Edelstahl nach 10-stündigem Eintauchen in eine 2 %ige FeCl6·2H4O-Lösung bei Raumtemperatur. Der Durchmesser der großen schwarzen Korrosionsgruben beträgt etwa 1 mm.

Beschreibung: Die Dampfturbinenschaufeln eines Geothermiekraftwerks aus 2Cr13-Edelstahl verursachen aufgrund der Korrosion der Umgebung nach längerem Gebrauch Lochfraß. Die Abbildung zeigt die Querschnittsmorphologie der Lochfraßgrube. Der Durchmesser des Schwarzen Lochs beträgt etwa 0.5 mm.

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